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Willkommen im Top-Gartencenter 2019

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Lissy Hoppe, Marketing und Presse: „Hier findet der Kunde garantiert auch etwas zu Ostern.“ Fotos: Kerstin Rathje-Wessel

Wer in diesen Tagen durch das Grönfingers-Gartenparadies in der Rövershäger Chaussée bummelt, der sollte wissen, dass er sich gerade in einem Top-Gartencenter 2019 befindet. Das ist das Ergebnis einer Umfrage von Europas größtem Gartenmagazin „Mein schöner Garten“. Über 19 000 Kundenmeinungen zu rund 3 400 Gartencentern und Baumärkten mit Gartenabteilungen in Deutschland, unter anderem über meinschoener-garten.de und über die Mein schöner Garten-facebook-Seite gesammelt, wurden hierzu ausgewertet. Im Fokus standen die Bewertungskriterien „Sortiment und Produkte“, „Attraktivität des Gartencenters“, „Kompetenz der Mitarbeiter“, „Kundenservice“ und „Gesamteindruck“.

Frisch ausgezeichnete Grönfingers präsentieren am verkaufsoffenen Sonntag neue Züchtung „Beerenschnute“ / Immer mehr Menschen pflanzen bewusster, um Bienen und anderen Insekten zu helfen

„Damit wird die Messlatte für uns hoch gesetzt“, ist Lissy Hoppe, Marketing und Presse bei Grönfingers, überzeugt. Dass diese Auszeichnung zurecht verliehen wurde, bestätigt ein Blick in das Herz des Gartencenters. Ein Paradies für alle, die ihrem Garten oder ihrem Balkon ein buntes frühlingshaftes Kleid überziehen möchten. Neben allen bekannten Beet- und Balkonpflanzen bekommt der Kunde hier jetzt auch die Pflanze des Jahres 2019 – die vom Wirtschaftsverband Gartenbau so gekürte „Beerenschnute“. Ihre zweifarbigen Blüten in kräftigem Vanillegelb und beerigem Violett sehen aus wie Kussmünder und duften nach Amaretto-Gebäck.

Die neue Elfenspiegel-Sorte wird damit nicht nur die Gärtner erfreuen, sondern auch Bienen und andere Insekten. Zu sehen ist die „Beerenschnute“ bereits am 26. April zur offiziellen Eröffnung der Beet- und Balkonpflanzensaison bei Grönfingers. In Ruhe können sich Interessenten dieser neuen Schöpfung am verkaufsoffenen Sonntag, dem 28. April, um 14 Uhr, widmen. Hier präsentieren die Fachleute des Hauses Fakten und Geschichten rund um die violett-vanillegelbe blumige Schönheit.

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Mit Bienenährpflanzen und Co können Gärtner der Natur auf die Sprünge helfen.

Außerdem gibt es an diesem Sonntag in der Zeit von 12 bis 17 Uhr kostenlose Führungen (13 und 15 Uhr) durch die Produktion sowie durch die Obstwiese des Gartenfachmarktes, wo historische Obstsorten, Edelwein und Wildkräuter angebaut wurden. Bei ca 120 Apfelbäumen liegt es nahe, eigenen Apfelsaft herzustellen. Auch das hat Gröni auf der Agenda. Man darf gespannt sein, wie der köstliche „Pommersche Krummstil“ oder der „Gelbe Richard“ durch die Kehle rinnen werden.

Auffällig im Gartenfachmarkt – die Kennzeichnung von Blühpflanzen, über die sich Bienen und andere Insekten freuen. „Vor einigen Jahren hat das Thema noch niemanden groß interessiert. Seitdem bekannt geworden ist, dass Bienen vom Aussterben bedroht sind und das Fehlen von Bienen und anderen Insekten im Naturkreislauf verheerende Folgen hätte, pflanzen die Menschen in Garten und auf dem Balkon viel bewusster“, weiß Heiko Rademacher, Leiter der Baumschule bei Grönfingers. So stehen inzwischen beispielsweise Wildrosen wegen ihrer offenen, für Bienen gut erreichbaren Blüte, Obstgehölze, Heidelbeeren oder Brazelberry, die flache Beere für den Balkon, bei Naturliebhabern hoch im Kurs. „Wer Bienen und anderen Insekten helfen will, sollte den Pflanzen lieber mit organischem Dünger helfen. Wer jedoch einen optimalen Standort wählt, die Kreislaufwirtschaft im Garten beachtet, seinen Pflanzen gute Pflege zukommen lässt und regelmäßig düngt muss eher seltener zu Pflanzenschutzmitteln greifen“, so Heiko Rademacher. Kerstin Rathje-Wesselow