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Schmerzfrei durch den Winter

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Foto: Monkey Business Images/shutterstock.com/akz-o

Topinambur ist Alternative zur Kartoffel

Rügen (akz/apf). In der kalten Jahreszeit sind die Tage kürzer und die Nächte länger. Besonders unter der Woche fahren viele Menschen im Dunkeln zur Arbeit und kehren erst nach Anbruch der Dämmerung wieder heim. Kein Wunder, dass dann ein sonniges Wochenende dazu einlädt, bei einem ausgedehnten Winterspaziergang wieder kräftig Tageslicht zu tanken.So schön ein Spaziergang im Winter allerdings auch sein kann, er kann auch schnell zu unangenehmen Beschwerden führen. Denn nasskalter Wind und niedrige Temperaturen führen häufig zu Kopfschmerzen. Ursache ist eine Verkrampfung der Kopf- und Nackenmuskulatur. Hier kann der bewährte Wirkstoff Ibuprofen schnelle Abhilfe schaffen. Das Schmerzmittel ist nun erstmals auch als praktisches Pulver zum Einnehmen ohne Wasser erhältlich.Es löst sich direkt auf der Zunge auf und schmeckt dabei angenehm nach Zitrone. So kann eine akute Schmerzattacke ganz leicht behandelt und die Zeit im Freien nach kurzer Zeit wieder genossen werden. Das rezeptfreie Arzneimittel aus der Apotheke passt in jede Jackentasche.

Hier kann der bewährte Wirkstoff Ibuprofen schnelle Abhilfe schaffen

Topinambur ist Alternative zur Kartoffel

Wintergemüse für die moderne Küche und gute Gesundheit

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Topinambur - die wundervolle Knolle ist im Winter gut gefragt.            Foto: Fotolia

Rügen (DR). In den kalten Wintermonaten sorgt die alte Gemüsesorte Topinambur für Abwechslung in den Küchen. Die sogenannte Sonnenknolle wird von Oktober bis Mai geerntet und erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Gründe dafür sind beispielsweise die wertvollen Inhaltstoffe und die Eignung für Diabetiker. Topinambur zählt zur Gattung der Sonnenblumengewächse. Anhand ihrer gelben Blüte ist die Verwandtschaft zu erahnen. Die Bezeichnung leitet sich von einem Indianerstamm ab, den Topinambus. Mit ihrem nussig-süßlichen Geschmack ähnelt die Knolle der Artischocke. Das Gemüse ist daher auch unter den Namen Indianerknolle oder Erdartischocke bekannt. Ursprünglich stammt das frostharte Wurzelgemüse aus Nordamerika. In Europa angekommen, führte Topinambur im 18. Jahrhundert zunächst ein Schattendasein, weil die Kartoffel in den Küchen dominierte. Der essbare Teil von Topinambur wächst unter der Erde. Hier bildet die Wurzel, ähnlich wie bei der Kartoffel, Knollen aus. Das Innere des Wurzelgemüses ist hell, die äußere Haut hellbeige über braun bis lila gefärbt. Die Vielfalt ist groß, je nach Sorte unterscheiden sich die Knollen in Form und Größe. Sie sind apfel- oder birnenförmig - was ihnen die Bezeichnung Erdbirne einbrachte - bis hin zu einer Form, die an eine Ingwerwurzel erinnert. „Topinambur ist mit rund 30 Kilokalorien je 100 Gramm ein kalorienarmes Gemüse. Grund dafür ist der hohe Wassergehalt von etwa 80 Prozent“, erklärt Dr. Annette Neubert. „Die Knollen enthalten vor allem lösliche Ballaststoffe wie Inulin, sowie Mineralstoffe wie Kalium, Magnesium, Eisen und Vitamine wie etwa Vitamin B1.“ Inulin ist ein Mehrfachzucker, das heißt, dass einzelne Zuckerbausteine - hier hauptsächlich Fruchtzuckerbausteine - eine Kette bilden. Diese spezielle Form von Zucker zählt zu den Ballaststoffen und wirkt sich kaum auf den Blutzuckerspiegel aus, weshalb das Wurzelgemüse für Diabetiker gut geeignet ist. Inulin gelangt unverdaut bis in den Dickdarm. Dort unterstützt es das Wachstum guter Darmbakterien - hat also eine präbiotische Wirkung.

Frische

Im Kühlschrank

Rügen (DR). Schmutzige Verpackungen, loses Obst und Gemüse, die Verwendung alter Putzlappen - Keime gelangen auf unterschiedlichen Wegen in den Kühlschrank. Dort vermehren sie sich so gut, dass sich neben Getränken und Speisen teilweise mehr gesundheitsschädliche Mikroorganismen befinden als auf Türklinken oder Toiletten. Die Initiative Zu gut für die Tonne! des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zeigt, wie sich Kühlschrankkeime reduzieren lassen und Lebensmittel länger frisch bleiben. Fünf Tipps für mehr Frische. Damit der Kühlschrank auch nach der Reinigung lange sauber und die Lebensmittel frisch bleiben, sollten Verbraucher ein paar einfache Regeln beachten:

1. Den Kühlschrank so selten und so kurz wie möglich öffnen, damit nicht unnötig Kälte verloren geht.

2. Die Fächer nicht überfüllen, da sonst die kalte Luft nicht mehr richtig zirkulieren kann. Bei einem sehr vollen Kühlschrank die Temperatur entsprechend nach unten regeln. Die ideale Temperatur liegt zwischen fünf und sieben Grad.

3. Gleiche und ähnliche Waren immer an derselben Stelle und dicht beieinander lagern. Das schafft einen besseren Überblick. Vorräte nach dem „First in, first out“-Prinzip aufbrauchen. Das bedeutet: Ältere Lebensmittel zuerst verwenden.

4. Offene Verpackungen und angebrochene Lebensmittel immer abdecken beziehungsweise in Frischhaltedosen umfüllen und möglichst schnell verbrauchen.

5. Faulige Lebensmittel sofort entfernen und Verschüttetes aufwischen. Bakterien und Schimmel können sich so erst gar nicht ausbreiten.

Sicher durch  kommen

Rückengesund trotz Schnee, Glatteis und Kälte

Berlin (DR). Muskuläre Verspannungen und anhaltende Rückenbeschwerden haben im Winter Hochkonjunktur. Anders als viele vermuten, hängt dies jedoch nicht unmittelbar mit den kühleren Temperaturen zusammen. Vielmehr neigen viele dazu, sich im Winter weniger zu bewegen. Anstatt nach dem Feierabend noch Sport zu treiben, genießen sie die kalten Abende lieber auf der Couch. Darunter leidet jedoch der Rücken. "Bei Schnee und Kälte reduzieren die meisten ihre körperliche Aktivität. Der Mangel an Bewegung schwächt die Muskulatur des gesamten Bewegungsapparats, folglich auch des Rückens“, erklärt Dr. Sabarini, Neurochirurg und Gründer der Avicenna Klinik in Berlin. Er gibt Tipps, die helfen, die Wintersaison ohne Rückenbeschwerden zu überstehen:

Bewegung auch im Winter

Auch bei Minusgraden muss Bewegung nicht zu kurz kommen. Fast nichts wirkt sich positiver auf das körperliche Wohlbefinden und die Stimmung aus als ein ausgedehnter Spaziergang in der Wintersonne. Auch andere gelenkschonende Sportarten wie Walken oder Skilanglauf bringen die Muskulatur in Bewegung.

Durch den Einsatz der Arme sowohl beim Walking als auch beim Skilanglaufen rotieren Schultergürtel und Becken diagonal gegeneinander. Dies hat eine Stärkung der Rumpfmuskulatur zur Folge und hilft so, die Lendenwirbelsäule zu stabilisieren. Zudem regt die gleichmäßige, sanfte Bewegung im Becken- beziehungsweise Lendenbereich den Flüssigkeitsaustausch der Bandscheiben an. So bleiben sie fest und elastisch. Aber auch schlechte Witterungsverhältnisse wie Glatteis oder Schnee sind keine Entschuldigung dafür, sich nicht zu bewegen. Wer Angst davor hat auszurutschen und sich deswegen unsicher fühlt, kann im Winter aufs Schwimmen oder Aerobic ausweichen.

Erwärmung ist das A und O

Die Regel, sich vor dem Sport immer aufzuwärmen, um den Kreislauf anzuregen und die Muskulatur auf die nachfolgenden Aktivitäten vorzubereiten, gilt im Winter noch viel mehr. Bereits zehn Minuten Erwärmung vor der körperlichen Betätigung helfen dabei, das Verletzungsrisiko zu minimieren. Der Grund: Die Erwärmung regt die Durchblutung an. Dadurch gelangen mehr Sauerstoff und Nährstoffe in die Muskulatur. So lässt sich einer Übersäuerung vorbeugen. Gleichzeitig dehnen sich Sehnen und Bänder bei aufkommender Wärme aus und werden somit elastischer.

Passende Bekleidung hilft

Um Muskelverhärtungen vorzubeugen und den anfälligen Hals- und Lendenwirbelbereich zu schützen, gilt es den Körper mithilfe entsprechender Kleidung warm zu halten.

Erkältung im Anmarsch oder schon da?

Bewährtes Hausmittel: Hilft die Hühnersuppe wirklich ?

Rügen (DR). Hilft Hühnersuppe wirklich bei Erkältung? Hühnersuppe kann Entzündungsprozesse in Nase und Hals eindämmen. Zu diesem Ergebnis kamen US-amerikanische Wissenschaftler der Universität Nebraska.

Damit ist die Hühnersuppe eine hilfreiche und zugleich leckere Mahlzeit, um Erkältungsbeschwerden im Winter zu lindern.

Wirkung der Hühnersuppe gegen Erkältungen

Die Zutaten einer frischen Hühnersuppe können gegen Infekte der oberen Atemwege wirken. Die Forscher gehen davon aus, dass die Aktivität der weißen Blutkörperchen, die an Erkältungsprozessen beteiligt sind, gehemmt wird: Wenn bei einem Infekt Viren in die Schleimhäute der oberen Atemwege eindringen, bewegen sich weiße Blutkörperchen dorthin. Durch die Ansammlung weißer Blutkörperchen schwellen die Schleimhäute an und es kommt zu Husten und Schnupfen. Hühnersuppe setzt die Aktivität der weißen Blutkörperchen herab, wodurch Erkältungssymptome vermindert werden können. Darüber hinaus haben das Hühnerfleisch sowie das gekochte Gemüse eine entzündungshemmende Wirkung. Welche Inhaltsstoffe im Detail für die wohltuende Wirkung der Hühnersuppe bei Erkältungen verantwortlich sind, konnte das Forscher-Team aus Nebraska noch nicht klären. Hierzu sind weitere Studien notwendig. Fest steht, dass der heiße Dampf der Suppe die Schleimhäute zusätzlich befeuchtet und dafür sorgt, dass das Sekret in Hals und Nase besser abfließen kann.

„Die Suppe trägt darüber hinaus zur täglichen Flüssigkeitszufuhr bei", erläutert Dr. Annette Neubert.“ Bei einer Erkältung braucht der Körper ausreichend Flüssigkeit - 1,5 bis 2 Liter täglich sollten es laut Deutscher Gesellschaft für Ernährung mindestens sein." Geeignete Durstlöscher sind Mineralwasser, ungesüßte Früchte- und Kräutertees sowie Saftschorlen im Mischungsverhältnis 1/3 Saft zu 2/3 Wasser.

Vielseitige Ernährung - das A & O bei Erkältung

„Hühnersuppe allein ist nicht der Schlüssel zu starken Abwehrkräften. Grundsätzlich ist es wichtig, sich abwechslungsreich und ausgewogenen zu ernähren - besonders wenn das Immunsystem geschwächt ist“, erklärt Dr. Annette Neubert. „Bei Obst und Gemüse bietet die Regel ‚5 am Tag' Orientierung, das heißt zwei Portionen Obst mit insgesamt etwa 250 Gramm und mindestens drei Portionen Gemüse mit 400 Gramm werden empfohlen“, so die promovierte Ernährungswissenschaftlerin.

Frisches Obst, vor allem Zitrusfrüchte, und viele Gemüsearten wie Paprika sind darüber hinaus gute Vitaminquellen.

Das darin beispielsweise enthaltene Vitamin C unterstützt das Immunsystem des Körpers.