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Azubify - 01/2019

Reif für die Ausbildung?

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© Gorodenkoff - stock-adobe.com

Ausbildungsbetriebe erwarten einiges von ihren zukünftigen Auszubildenden: gute Schulnoten in Mathe und Deutsch, PC-Kenntnisse und ein zufrieden stellendes Allgemeinwissen. Die sogenannten sozialen Kompetenzen wie Durchhaltevermögen, Verantwortungsbereitschaft oder gute Umgangsformen sind ebenso gefragt. Eine Gruppe von Experten aus Wirtschaft, Politik und Bildung – der „Nationale Pakt für Ausbildung und Fachkräftenachwuchs" – hat sich damit beschäftigt, was Ausbildungsreife bedeutet. Von A wie Allgemeinwissen bis Z wie Zuverlässigkeit: Oft fehlt Jugendlichen ein grundlegendes Wissen. Sie tun sich zum Beispiel schwer mit Rechtschreibung und Prozentrechnen oder wissen nicht, wie viele Bundesländer es in Deutschland gibt. Viele sind auch körperlich überfordert. Ein Acht-Stunden-Tag kann anstrengend sein, vor allem wenn man in einem Beruf arbeitet, der großen körperlichen Einsatz verlangt. Großen Wert legen Betriebe auf die sozialen Fähigkeiten ihrer Auszubildenden. Wer nicht gut im Team arbeiten kann, unachtsam mit Material und Kolleginnen oder Kollegen umgeht oder nicht in der Lage ist, Kritik anzunehmen, wird es schwer haben. (wwp)