Sind Sie bereits Abonnent? Hier anmelden

Sind Sie bereits Abonnent? Hier anmelden

Anzeige
Der Klützer Winkel

Mit „Mecksikon“ den Klützer Winkel entdecken

Mit „Mecksikon“ den Klützer Winkel entdecken Bildunterschrift anzeigen Bildunterschrift anzeigen

So sieht sie aus, die Nutzeroberfläche der neuen Kultur-App „Mecksikon.“

VERWALTUNG

Interaktiv unterwegs: Mit der Web-App „Mecksikon - die Kultur-App des Nordens“ hat die Stiftung Mecklenburg einen neuen digitalen Reiseführer veröffentlicht. Die geodatenbasierte App führt Einheimische und Gäste zu Kulturschätzen in Mecklenburg-Vorpommern und bietet damit vor allem jüngeren Interessierten einen zeitgemäßen Zugang zum Erleben kultureller Reichtümer des Landes. Gelistet sind im „Mecksikon“ Baudenkmale wie Gutshäuser und Schlösser, Kirchen und Klöster, Sagenorte oder Museen – zunächst in der Modellregion Nordwestmecklenburg. Mit „lebendigen“ Text-, Bild-, Audio- und Videobeiträgen, die nicht selten auch Zeitzeugenberichte verarbeiten, bietet das Kulturarchiv authentische Geschichtserlebnisse und Inspirationen für neue Urlaubsentdeckungen. Die große Wissensbasis der Kultur-App gründet sich auf Informationen, die von Ortschronisten, Hochschulen, Schulen und Kennern der Regionen stammen. Über eine Eingabemaske im Internet kann jeder, der über Hintergrundwissen und Materialien zu kulturell wertvollen Orten verfügt, Beiträge für „Mecksikon“ erstellen. Nach einer Prüfung von Web-Moderatoren werden diese zeitnah in das App-Angebot überführt und veröffentlicht. Die Umsetzung von „Mecksikon“ wurde durch Mittel des Europäischen Sozialfonds und des Landkreises Nordwestmecklenburg gefördert.


VERWALTUNG

Haus- oder Postanschrift:
Amt Klützer Winkel
Amtsvorsteher
Schloßstraße 1, 23948 Klütz
Telefon: 038825/393-0
Fax: 038825/393-710
E-Mail: poststelle@kluetzer-winkel.de
Webseite: www.kluetzer-winkel.de

Öffnungszeiten:
Montag: geschlossen
Dienstag: 8.30 bis 12.00
und 13.30 bis 16.00 Uhr
Mittwoch: 8.30 bis 12.00 Uhr
Donnerstag: 8.30 bis 12.00
und 13.30 bis 18.00 Uhr
Freitag: 8.30 bis 12.00 Uhr

Information zum verkaufsoffenen Sonntag

Zum gewerblichen Verkauf an Sonntagen bzw. Regelungen der Bäderverkaufsverordnung teilt das Amt Klützer Winkel folgendes mit:

Am Sonntag, 4. November 2018, ist der gewerbliche Verkauf an Sonntagen in den Kur- und Erholungsorten (Ostseebad Boltenhagen, Klütz) gemäß der Bäderverkaufsverordnung letztmalig in diesem Jahr zulässig.

Der gewerbliche Verkauf ist dann erst wieder am ersten Sonntag im neuen Jahr, folglich am 6. Januar 2019, zulässig. Ab 15. März 2019 ist dann der gewerbliche Verkauf wieder regelmäßig sonntags zulässig.

Es geht gut voran

Mit „Mecksikon“ den Klützer Winkel entdecken-2
Dietrich Neick, Bürgermeister der Gemeinde Kalkhorst. Foto: Gabriele Skorupski

Nach mehr als sieben Jahren Planung fand am 18. Juli 2018 der erste Spatenstich für das „minimare“ in Kalkhorst statt. Wo vor ein paar Wochen noch eine Wiese war, sind bereits die ersten großen Fortschritte zu sehen. Die Geländeprofilierung ist bereits abgeschlossen. Bei diesen Arbeiten wurde ein alter Brunnen freigelegt der, wenn sich die Möglichkeit bietet, in das Parkkonzept integriert wird. Ende November beginnen die Vorbereitungen für die Pflanzarbeiten und die Montage der Spielgeräte.

Der Parkplatz für die künftigen Besucher wird mit den letzten Arbeiten, der Pflanzarbeit und Installation der Beleuchtung, bereits Anfang November komplett fertiggestellt. Der erste Bauabschnitt des „minimare“ geht insgesamt gut voran und aktuell steht einer Eröffnung im Sommer 2019 nichts entgegen.

Der Entdecker- und Erlebnispark „minimare“ erweitert das touristische Angebot der Region und bietet ein attraktives Ausflugsziel für Einheimische und Gäste. Mit dem zweiten Bauabschnitt, dem Neubau des Gutshauses, wird außerdem ein zusätzlicher Anlaufpunkt für Regentage geschaffen. Baubeginn ist voraussichtlich in einem Jahr.

Einen weiteren positiven Beitrag zur hiesigen touristischen Infrastruktur bringt der Ausbau der Naturstation in Groß Schwansee. Diese befindet sich zwischen den beiden Strandparkplätzen direkt am Ostsee-Fernradweg (Strandaufgang 5). Das Projekt trägt den Namen „Naturstation Fischerkaten“. Der bisher genutzte Bauwagen wird durch ein festes Gebäude mit schlichter „Fischerstube“ ersetzt. Die äußere und innere Gestaltung soll sowohl an die Geschichte der ehemaligen Küstenfischerei in dieser Region erinnern als auch die Funktion einer Umweltbildungsstätte erfüllen. Neben zahlreichen weiteren Funktionen wird durch dieses Projekt auch der sogenannte sanfte Tourismus gefördert. Das ist unabdingbar um den Tourismus und nie Nachhaltigkeit in Einklang zu bringen und die natürlichen Ressourcen zu schützen und zu erhalten.

Mit diesen zwei touristischen Attraktionen sowie der Aussichtsplattform Hohen Schönenberg leistet die Gemeinde einen wichtigen Beitrag zur touristischen Infrastruktur der Region.

Dietrich Neick, Bürgermeister der Gemeinde Kalkhorst