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Katze trifft Sonnengruß

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Yoga ist auch für ältere Menschen sehr gut geeignet. Die sanften Übungen entlasten das Becken und helfen bei Blasenschwäche. Foto: gradyreese/fotolia/Seni

Essen und Trinken bei Demenz

Viele ältere Menschen glauben, dass Fitness für sie kaum noch möglich ist. Doch das stimmt nicht: Sanfte Übungen sind auch für Senioren gut geeignet, um ihren Körper zu stärken und Krankheiten vorzubeugen.Empfehlenswert sind fernöstliche Entspannungstechniken wie Tai-Chi, Qigong oder Yoga. Bei ihnen liegt der Fokus nicht auf sportlichen Höchstleistungen, sondern darauf, Körper und Geist in Einklang zu bringen. Zudem stärken die Bewegungen das Herz-Kreislauf-System und heben die Laune. Dies kommt auch Menschen mit Blasenschwäche zugute. „Ab dem 50. Lebensjahr steigt das Risiko für Blasenschwäche. Yoga kann helfen, den Beckenboden zu stärken und damit die Beschwerden zu lindern“, schildert Agata Henkel, Gesundheitsexpertin vom Hilfsmittelanbieter Seni.Speziell beim Yoga kommt es nicht auf das lange Halten oder die perfekte Ausführung der jeweiligen Übungen an. Viel mehr wird Wert auf Wiederholungen, das Atmen und die Entspannung gelegt. Zudem ist es sinnvoll, sich um einen guten Stand zu bemühen und darauf zu achten, dass die Bewegungen bequem durchgeführt werden können. Als besonders seniorengerechte Übungen bieten sich die Katze, die Stellung des Kindes, die ersten beiden Krieger-Posen und der Sonnengruß an.Im Vergleich zum Yoga stellt Tai Chi noch weniger körperliche Anforderungen an den Übenden. Die langsamen, fließenden Bewegungen tragen sehr zur Entspannung des ganzen Körpers bei. Werden sie dagegen schneller ausgeführt, kann Tai Chi auch der Selbstverteidigung und damit der inneren Sicherheit dienen. „Wer unter Blasenschwäche leidet, ist durch die Beschwerden oft in seinem Selbstwert und Selbstbewusstsein getroffen. Tai Chi kann dazu beitragen, wieder selbstbewusster aufzutreten“, weiß Agata Henkel.Wer körperlich stärker eingeschränkt ist, für den bietet sich Qi Gong an. Die sanften Übungen können selbst im Rollstuhl ausgeübt werden und tragen zu einer besseren Beweglichkeit sowie zu einer guten Funktionsfähigkeit der inneren Organe bei. Beste Voraussetzungen also, um in jedem Lebensalter gesund und aktiv zu bleiben.Mehr Informationen zu Blasenschwäche und Tipps für den Alltag finden sich online unter www.seni.de.

Wie YOGA UND CO. auch Senioren bewegen

Essen und Trinken bei Demenz

Mit Genuss gegen Mangelernährung

Für Demenzkranke wird Ernährung oft zum Problem. Zu den frühen Störungen bei einer Demenz gehört, dass der Appetit schwindet und Essen nicht mehr schmeckt. Später vergessen die Betroffenen ihre Mahlzeiten und verlernen , wie sie die Nahrung zu sich nehmen müssen. Dies kann eine Mangelernährung zur Folge haben. Angehörige können viel dafür tun, damit Demenzkranke ausreichend mit Nährstoffen versorgt werden.

So regt ein schön gedeckter Tisch in entspannter Atmosphäre zum Essen an. Hilfreich ist auch, die Speisen und Getränke in kräftigen Farben anzubieten. Bewährt hat sich das Einfärben mit rotem Trauben-, Kirsch- oder Holundersaft. Werden herzhafte Speisen gesüßt, schmecken sie vielen besser.

Um den erhöhten Energiebedarf von Demenzkranken zu decken, kann Trinknahrung eine zusätzliche Lösung sein. Sie liefert viel Energie sowie auch alle essenziellen Nährstoffe in konzentrierter Form und ist in vielen Geschmacksrichtungen erhältlich.

Welche Menge davon täglich erforderlich ist, sollte der Hausarzt entscheiden. Stellt er ein Rezept aus, werden die Kosten von den gesetzlichen Krankenkassen erstattet.

Bewegung und Eiweiß halten im Alter fit

Im Alter nimmt die Muskelmasse ab

Mit zunehmendem Alter nimmt die Muskelmasse ab, Kraft und Leistungsfähigkeit schwinden, die Gefahr von Stürzen und Brüchen steigt. Wer dem entgegenwirken möchte, braucht regelmäßig Bewegung und Eiweiß.

Schon 90 Minuten ausgiebige Bewegung in der Woche haben positive gesundheitliche Effekte. Milchprodukte, Fisch, Eier sowie Getreide und Hülsenfrüchte liefern wertvolles Eiweiß und sollten daher auf dem täglichen Speiseplan stehen. Eine Lücke in der Versorgung geht oft mit einem Energiemangel einher, kann aber schnell und unkompliziert mit Trinknahrung aus der Apotheke geschlossen werden. Verschiedene Geschmacksrichtungen sorgen für abwechslungsreichen Genuss.