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Wirtschaftsmagazin

Firma Karpack qualifiziert Fachkräfte mit eigenen Ausbildern

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Das Rostocker Unternehmen Karpack GmbH ist in Mecklenburg-Vorpommern führender Spezialist für das Verpacken und Stauen vor allem maritimer Transportgüter. Foto: Thomas Schwandt

Das vielfältige Aufgabenspektrum der Rostocker Spezialfirma Karpack GmbH – das Unternehmen ist in MV führender Spezialist für das Verpacken und Stauen vor allem maritimer Transportgüter – erfordert zahlreiche spezielle Kenntnisse und Fähigkeiten der Mitarbeiter. Um beispielsweise einen Kran bedienen zu dürfen oder als Einweiser und Anschläger bei der Be- bzw. Entladung von Schiffen eingesetzt werden zu können, sind extra Schulungen zu absolvieren und Befähigungsnachweise zu erwerben.Voneinander lernen, ohne externe Bildungsträger„Diese Ausbildungen sind mit zusätzlichem Zeit- und Kostenaufwand verbunden, weil sie in der Regel bei externen Bildungsträgern erfolgen“, sagt Kay-Uwe Maroß, Prokurist bei Karpack und fügt hinzu: „Wir haben uns deshalb dazu entschlossen, geeignete Mitarbeiter zu firmeninternen Ausbildern zu qualifizieren.“ Diese schulen im Unternehmen dann andere Kollegen und befähigen sie zur Ausführung von speziellen Arbeiten.Kürzlich absolvierte der langjährige Vorarbeiter Uwe Strolat erfolgreich eine Weiterbildung zum Ausbilder für Kranfahrer. Er hatte bereits eine Ausbilderqualifizierung für Bediener von Flurfördermitteln wie Gabelstapler und Hubwagen absolviert. Auch andere Kollegen haben sich zum Ausbilder qualifiziert. So ist die Firma Karpack inzwischen in der Lage, auf nahezu allen ihren Tätigkeitsfeldern spezielle Weiterbildungen für Mitarbeiter selbst zu organisieren und absolvieren zu lassen. Zum Beispiel können Beschäftigte im Betrieb neben dem Kran-Berechtigungsschein zudem die Zulassung als Einweiser und Anschläger oder zur Bedienung von Flurfördermitteln erlangen. Auch für die anspruchsvollen Arbeiten als Festmacher von Schiffen und als so genannter Runner auf geschleppten Pontons müssen keine außerbetrieblichen Lehrgänge mehr gebucht werden. „Bis auf das Schweißen haben wir jetzt für alle Spezialgebiete unsere eigenen Ausbilder“, betont Anne Gehlhaar, Leiterin Personal und Prokuristin bei Karpack. Thomas SchwandtMehr: www.karpack.de   

Der Zeit- und Kostenaufwand für die Weiterbildung der Mitarbeiter konnte auf diese Weise minimiert werden