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Helfer in stillen Stunden

Was tun, wenn jemand stirbt?

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Das Handbuch für den Trauerfall. Foto: Verbraucherzentrale

Was tun, wenn jemand stirbt? Diese Frage stellt sich vielen Menschen recht unverhofft. Und selbst wenn man sich auf den Tod eines nahe stehenden Menschen vorbereiten kann, ergeben sich doch viele Fragen. Die Verbraucherzentrale MV hält für diesen Fall einen Ratgeber bereit. Dabei handelt es sich um den großen (DIN A4) Nachfolger der Broschüre „Was tun, wenn jemand stirbt. Ein Ratgeber in Bestattungsfragen“.Der Ratgeber von Autor Lothar Heidepeter, der seit vielen Jahren als Fachjournalist und Medienberater arbeitet, enthält erste Schritte und notwendige Formalitäten im Todesfall, Kosten einer Bestattung und Möglichkeiten der Vorsorge, traditionelle und moderne Trauerrituale und -feiern, Checklisten und Musterschreiben, auch als Download sowie Entscheidungshilfe bei Fragen im Bestattungsfall.


Der Tod eines Partners, Freundes oder Verwandten stellt immer eine emotionale Ausnahmesituation für die Hinterbliebenen dar. Gleichzeitig ist ein hoher organisatorischer Aufwand zu leisten, müssen Formalitäten erledigt, Trauerfeier und Beerdigung arrangiert und viele weitere Aufgaben und Verpflichtungen übernommen werden. Zudem ist ein Todesfall mit erheblichen finanziellen Belastungen verbunden.

Das „Handbuch für den Trauerfall“ unterstützt Angehörige und alle diejenigen, die ihre Bestattung selbst vorbereiten möchten.

Kerzen und Blumengrüße für Verstorbene

Besonders zu den Totengedenktagen wie Allerheiligen oder dem Totensonntag wird uns bewusst, wie sehr der Verlust schmerzt, den wir durch den Tod eines lieben Menschen erleiden. Der Gang zum Friedhof ist für viele eine Gelegenheit, stille Zwiesprache zu halten und sich durch spezielle Rituale ganz nah mit dem Verstorbenen zu fühlen. Das Anzünden einer Kerze oder ein Blumengruß können dabei helfen. Friedhofsgärtner verwandeln im Herbst so manches Grab in ein kleines Kunstwerk. Als Grundlage für individuell und aufwendig gestaltetem Grabschmuck verwenden sie oft Tannenzweige, Wacholder, Moos, Proteen und andere Exoten. Diese bleiben auch bei Wind und Wetter lange attraktiv. Die Friedhofsgärtner nutzen ihr Fachwissen, um ganz persönlich gestalteten Grabschmuck zu entwerfen. Starke Symbolkraft haben Grabgestecke in Form eines Herzens, eines Engels oder auch eines Kreuzes.