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Gesunde Füße in schicken Schuhen

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Ilona Dethloff mit bequemen, aber schicken Modellen, in denen goldene Oktobertage gleich noch einmal so viel Spaß machen. Foto: B. Schwarz

Pilze: Risiko zwischen Genuss und Vergiftung

Gesunde Füße in jeder Lebenslage? Und das in schicken, modernen Schuhen? Dafür steht das Rostocker „Bequemschuhhaus Dethloff“ in der Margaretenstraße 12.Für beschwerdefreie Füße braucht Frau und auch Mann gesunde Bequemschuhe, die mit weichem und anatomischem Fußbett, mit Nähten, die keine Druckstellen machen, mit weichem Schaft, mit atmungsaktiven, hochwertigen und natürlichen Materialien, mit guter Schuhbodenflexibilität, Abrollfähigkeit und Dämpfung punkten. Zudem sind alle Bequemschuhe für lose Einlagen geeignet.Trendige Herbstschuhe in tollen FarbenWer nun denkt, bei so viel Komfort kann es aber keinen Schick geben, irrt. Ilona Dethloff, die mit ihrem Mann, Orthopädieschuhmacher-Meister Burkhard Dethloff, das Schuhhaus führt, sagt: „Bequemschuhe gibt es inzwischen in allen modischen Varianten, und auch der trendige Herbstschuh oder Sneaker für die Dame und den Herren und in tollen Farben ist mit dabei.“Die Frage „Barfuß oder Lackschuh?“ stellt sich auch nicht, denn z. B. in den schicken Lackschuhen, die Frau im „Bequemschuhhaus Dethloff“ erstehen kann, läuft sie auch in der jetzt beginnenden Ballsaison in großer Robe wie auf Wolken. Der Gatte findet hier edle Schuhe zum Anzug oder lässige für z. B. den herbstlichen Spaziergang. Modelle, die nicht vorrätig sind, können bei einigen Lieferanten bestellt werden. Die intensive Beratung versteht sich von selbst.

„Bequemschuhhaus Dethloff“ bietet Lösungen für gesunde Bequemlichkeit

Natürlich tragen Ilona und Burkhard Dethloff schon jahrelang selbst Schuhe von renommierten Marken wie z. B. Finn Comfort oder Goldkrone. „Und die sind“, so Burkhard Dethloff schmunzelnd, „eigentlich geschäftsschädigend. Denn sie halten fast zu lange.“ Auch, wer Schuhe in einer größeren Weite, exakt an den Fuß angepasste Einlagen oder z. B. Rheumatikeroder Diabetikerschuhe benötigt, ist im „Bequemschuhhaus Dethloff“ richtig. B.S.

„Bequemschuhhaus Dethloff“
Margaretenstraße 12
18057 Rostock
Tel.: 0381-20 01 611

Pilze: Risiko zwischen Genuss und Vergiftung

Experten mahnen zur Vorsicht: Speisepilze haben giftige Doppelgänger

Einige Tage schönstes Wetter mit Sonne und hohen Temperaturen, dann Temperatursturz, Kühle und Regen. Das ließ die Pilze sprießen. September und Oktober ist die Hoch-Zeit für Pilzsammler, allerdings mit traurigen Folgen: Die Zahl der Pilzvergiftungen lässt die Telefone bei den acht Giftinformationszentren in Deutschland vermehrt klingeln. Im Giftinformationszentrum Nord in Göttingen gingen im August 80 Anfragen zu Pilzvergiftungen ein, im Erfurter Giftinformationszentrum sogar 90.

„Das Tückische ist, dass essbare Pilze giftige Doppelgänger haben, die ihnen sehr ähneln“, sagt Wolfgang Scheffler vom KKH-Serviceteam in Rostock. Ein typisches Beispiel ist der Grüne Knollenblätterpilz, der leicht mit Champignon- und Täublingsarten zu verwechseln ist. Eine Pilzvergiftung macht sich durch Schwindel, Schweißausbruch, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall bemerkbar. Im Verdachtsfall zählen neben dem Notarzt auch die Giftnotrufzentralen zu den Ansprechpartnern.

Dabei sind nicht nur giftige Pilze gefährlich. Auch ältere, rohe oder falsch gelagerte Speisepilze können eine Vergiftung auslösen: Pilze daher nicht länger als einen Tag im Kühlschrank aufbewahren!

Giftinformationszentrum Berlin: Tel. 030-19240

Was hilft eigentlich bei Nasenbluten?

Eine Übersicht über angeratene Sofortmaßnahmen und die Anzeichen, die einen Arztbesuch nahelegen

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Wenn die Nase blutet, sollte der Kopf nach vorne gebeugt werden. Foto:Srisakorn Wonglakorn/123rf.com

Manchmal reicht ein leichtes Niesen und schon tropft das Blut aus der Nase. Auch viele Kinder und Jugendliche haben immer mal wieder Nasenbluten. Im Normalfall sieht es dramatischer aus als es ist, und der Blutfluss hört schnell wieder auf. Viele Betroffene setzen allerdings auf die falschen Ratschläge: Denn auf keinen Fall sollte der Kopf in den Nacken gelegt oder die Nasenlöcher mit Watte oder einem Taschentuch zugestopft werden, erklärt Marlene Haufe, Gesundheitsexpertin beim unabhängigen Preisvergleichsportal für Apothekenprodukte apomio.de.

Zu Nasenbluten kommt es, wenn die feinen Gefäße der stark durchbluteten Nasenschleimhaut im vorderen Bereich der Nase verletzt werden – etwa durch trockene Heizungsluft, Erkältungen, heftiges Naseputzen, einen Sturz oder Schlag auf die Nase. Die Ursachen sind also im Normalfall eher harmlos. Wichtigste Regel beim Thema Nasenbluten: Ruhe bewahren! „Aufregung führt dazu, dass sich der Blutdruck erhöht und die Nase noch stärker blutet“, weiß Marlene Haufe von apomio.de. Außerdem warnt sie davor, den Kopf in den Nacken zu legen. Dadurch gelangt das Blut über den Rachen in den Magen, und dann kommt zur blutenden Nase auch noch Übelkeit hinzu. Auch besteht so die Gefahr, dass das Blut in die Atemwege gelangt, was zu Atemnot führen kann.

Kopf nach vorne beugen und Nase zusammendrücken!

Die Gesundheitsexpertin empfiehlt folgende Vorgehensweise: Aufrechte Sitzhaltung einnehmen und den Kopf nach vorne beugen, so dass das Blut über die Nasenöffnung nach außen abfließen kann. Außerdem die Nase für einige Minuten mit Daumen und Zeigefinger fest zusammenzudrücken bis das Bluten aufhört. Linderung versprechen zudem ein kaltes Tuch, ein paar eingewickelte Eiswürfel oder eine Kühlkompresse im Nacken, so ziehen sich die Blutgefäße zusammen. „Auf keinen Fall sollte man die Nasenlöcher mit einem Taschentuch zustopfen“, betont Haufe. „Beim Entfernen reißen die Wunden leicht wieder auf und die Nase beginnt erneut zu bluten.“

Im Normalfall besteht kein Grund, einen Arzt aufzusuchen und das Nasenbluten hört nach etwa zehn Minuten wieder auf. Wenn die Nase jedoch sichtbar verletzt ist, die Blutung länger anhält oder die Nase immer wieder anfängt stark zu bluten, sollte ein Arzt konsultiert werden. Dieser kann die betroffenen Gefäße veröden oder spezielle Tamponaden einsetzen. Außerdem gilt es zu untersuchen, ob die Ursache lokal ist oder eine andere Erkrankung, wie zum Beispiel Gerinnungsstörungen, Bluthochdruck oder eine Nierenerkrankung, dahintersteckt. Ohne Zögern zum Arzt sollten auch Menschen gehen, die Blutverdünner einnehmen, da bei ihnen die Blutung kaum von selbst aufhören wird.

Nasensalben, Sprays & Co. können vorbeugend wirken

Gerade in den Herbst- und Wintermonaten, wenn trockene Heizungsluft oder grippale Infekte die Nasenschleimhäute austrocknen, können spezielle Salben oder Sprays aus der Apotheke vorbeugend wirken. Von normalen Feuchtigkeitscremes rät Marlene Haufe ab: „Diese können die Flimmerhärchen im Inneren der Nase verkleben und damit den Abtransport von Krankheitserregern verhindern.“