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„Die Wikinger kommen“

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v.l.: Knut (Leon Märkisch), Freya (Hannah Ostermeier), Elva (Lara Märkisch), Seherin Kristal (Helga Wienhöfer) und Freydis (Sophie Zilm). Foto: M. Krüger

Aufgaben und Arbeitsweise des Parlaments sollen nähergebracht werden

Von Martina Krüger   Dass die Wikinger vor über eintausend Jahren auch an der Küste Vorpommerns haltmachten, ist spätestens seit den neuesten Funden ihrer Schätze unbestreitbar. Martin Schneider hat ein Theaterstück daraus gemacht: „Die Wikinger kommen“. Der Autor und Regisseur geht davon aus, dass das sagenumwobene Vineta direkt vor der Küste Barths gelegen hat und schlussfolgert, dass die Wikingerschiffe auch über den Barther Bodden kamen. Stammen die Barther vielleicht sogar von den Wikingern ab?Eine Gruppe von Frauen kam mit einem schnellen Schiff mit weiß-roten Segeln über die Ostsee. Sie hatten einen recht rauen Ton, waren mit Speeren und Äxten bewaffnet, glaubten nicht an den Gott der Christen und tranken süßlichen Wein aus Hörnern. Sie fingen an, eine Werft zu betreiben. Die Einheimischen beäugten sie argwöhnisch. Die Fremden hatten keine Männer, beteten zu Thor und blieben die meiste Zeit unter sich. Plötzlich taucht ein junger Mann auf, der sich Ari nennt, und möchte von den Frauen den Schiffbau erlernen. Es kommen weitere Wikinger aus Haithabu, die raubend durch die Lande ziehen. Ob Ari ihr König ist?Das temporeiche Sommerstück im Barther Theater-Garten ist für die ganze Familie gedacht. Es wird gesungen, getanzt und gefochten. Es spielen 20 Schauspieler der Vorpommerschen Landesbühne, Eleven der Theaterakademie Vorpommern und Mitglieder des Barther Amateurensembles.„Die Wikinger kommen“ bis 30. August jeweils Mittwoch, Freitag und Samstag um 19.30 Uhr.Karten unter Telefon 03971 26 888 00.

TEMPOREICHES SOMMERSTÜCK im Barther Theater-Garten

Infomobil des Bundestages macht Station

Aufgaben und Arbeitsweise des Parlaments sollen nähergebracht werden

Die Stadt Barth ist Teil der Ferientour des Infomobils des Deutschen Bundestages. Das Infomobil des Deutschen Bundestages ist vom 5. August bis zum 7. August in Barth zu Gast. Sie finden das Infomobil auf dem Marktplatz. Die Öffnungszeiten sind: Montag und Dienstag von 10 bis 18.30 Uhr und Mittwoch von 10 bis 14 Uhr.

Das Infomobil ist bundesweit unterwegs, um den Bürgerinnen und Bürgern Aufgaben und Arbeitsweise des Parlaments näherzubringen. Das Angebot umfasst eine Vielzahl von Informationsmaterialien zur kostenlosen Mitnahme. Das Infomobil verfügt über eine überdachte Bühne, einen Großbildschirm für die Vorführung von Filmen sowie Online-Zugänge u.a. zu den Seiten des Deutschen Bundestages.

Dreitägige Berlin-Reise zu gewinnen

Für die Tour 2019 gibt es einige Neuheiten, um das Infomobil noch attraktiver zu machen. Ein Höhepunkt ist die „Entdeckungstour“. Hier müssen die Besucher an vier Stationen nach Antworten zu bundestagsspezifischen Fragen suchen und können bei einer Verlosung eine dreitägige Berlin-Reise für zwei Personen gewinnen. Fester Bestandteil der Berlin-Reise ist ein Programm, bei dem die Preisträger den Deutschen Bundestag „live“ erleben werden. Die Stationen können von den Besucherinnen und Besuchern ohne organisatorische Unterstützung durchlaufen werden.

Neu ist auch eine Fotoaktion, bei der die Möglichkeit besteht, eine Fotosimulation von sich am Rednerpult im Plenarsaal anfertigen zu lassen. Das Foto kann an Ort und Stelle ausgedruckt und in einem Passepartout mit nach Hause genommen werden. Die Durchführung der Fotoaktion ist ebenfalls ohne fremde Hilfe möglich.
  

Führung durch den Bibelgarten

Die Führungen durch den Bibelgarten sind ein gern genutztes Angebot im Bibelzentrum Barth, denn biblische Spuren finden sich auch in Botanik und Gartenbau. Bei einer Führung am 7. August um 15 Uhr sind im Garten interessante Gewächse zu entdecken: Pflanzen mit christlich geprägten Namen, Symbolpflanzen, Pflanzen der Klostergärten und natürlich Pflanzen, die in der Bibel vorkommen. Ein Rosengarten mit Sorten, deren Namen christliche Bezüge aufweisen, lädt außerdem ein. Bibel- und Rosengarten sind während der Öffnungszeiten auch ohne Führung frei zugänglich und können mit Hilfe der Beschilderung selbst erkundet werden. Hans-Joachim Meusel