Rostock. Im Rahmen des Rostocker Stadtjubiläums präsentiert die Geschichtswerkstatt Rostock e.V. in Kooperation mit der Hanse- und Universitätsstadt Rostock, Amt für Kultur, Denkmalpflege und Museen, die Bürgerausstellung „Rostock. Meine Geschichte“.Das Projekt wurde gefördert von der Hanse- und Universitätsstadt Rostock, dem Land Mecklenburg-Vorpommern und der Stiftung Mecklenburg. Über den Zeitraum von zwei Jahren waren heutige und ehemalige Bürger Rostocks dazu aufgerufen, sich mit privaten Erinnerungsstücken und dazugehörigen Anekdoten, die in Zusammenhang mit dem Leben in der Stadt Rostock stehen, an der Ausstellung zu beteiligen.Durch diese sehr privaten und persönlichen Einblicke wird ein facettenreicher, subjektiver Blick auf die Geschichte der Stadt geworfen. Mehr als 130 Leihgeber aus Rostock, dem Umland Rostocks, aber auch weiter entfernten Orten bis Hamburg und Berlin haben mit ihren Erinnerungsstücken zum Zustandekommen dieser einzigartigen Ausstellung beigetragen.Projektpartner der Geschichtswerkstatt präsentieren sich im und am Kröpeliner Tor: Die Compagniede Comédie zeigt „open air“ zwölf Aufführungen des Theaterstücks „1000 Jahre Rostock in 100 Minuten“ von Christoph Gottschalch. Das Literaturhaus Rostock lädt zu literarischen Spaziergänge durch Rostock ein: „Im Raume lesen wir die Zeit“und„Literaturstadt in allen Belangen“ mit Dr. Wolfgang Gabler und Dr. Sigurd Schmidt. „LOHRO – Lokalradio Rostock“ und die „Freigeister Rostock“ haben das Hörspiel „Kröpi7“ von Christof Lange entwickelt.Die Ausstellung „Rostock. Meine Geschichte“ kann bis zum 28. Oktober täglich (außer an Feiertagen) von 10 bis 18 Uhr besichtigt werden. Das Theaterstück wird am Sonntag, 17. Juni, 8., 15, und 22. Juli, 15 Uhr, gezeigt. Weitere Termine: www.rostock-meine-geschichte.de. PM
Geschichtswerkstatt Rostock präsentiert die Ausstellung „Rostock. Meine Geschichte“
Jubiläumszug „800 Jahre Rostock“
Limitierte Märklin-Auflage jetzt bei Modellbahn Schaft reservieren
Rostock. Das wird ein Fest für Eisenbahnfreude: Zum Stadtgeburtstag gibt der Hersteller Märklin die Zugpackung „800 Jahre Rostock“ in limitierter Auflage heraus.
Das Vorbild ist eine Tender-Dampflokomotive der Baureihe 89.80 der Deutschen Reichsbahn Gesellschaft (DR) und die frühere mecklenburgische Nebenbahnlokomotive T 3b. Zum Set gehören ein Niederbordwagen der Bauart X ohne Bremserhaus der DR mit Schiffsausrüstungskiste „August Cords“, ein Kesselwagen mit Bremserhaus Original Lehment Rostocker „Mann und Fru“, eingestellt bei der DR, sowie der Bierwagen „Mahn und Ohlerich“ mit Bremserhaus – alles im Betriebszustand der 20er- und 30er-Jahre. Die Jubiläumslok und den M&O-Wagen gibt es jetzt mit neuer Betriebsnummer. Die Lok mit Digital-Decoder mfx verfügt über umfangreiche Geräuschfunktionen. Und hier noch einige Daten für Kenner: Miniaturmotor im Kessel, drei Achsen angetrieben, Haftreifen, detailliertes Fahrwerk mit Darstellung der Allan-Steuerung, fahrtrichtungsabhängig wechselndes Zweilicht-Spitzensignal konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Beleuchtung mit wartungsfreien, warmweißen LED-Lichtern, Führerhaus mit freiem Durchblick.Der Jubiläumszug „800 Jahre Rostock“ überzeugt mit vielen separat angesetzten Details, u. a. einer filigranen Ausführung des Fahrwerks und Aufbaus am Kesselwagen. Der Zug ist 43 Zentimeter lang. Das Modell ist für Zwei- und Dreileiter-Gleise erhältlich.
Der Jubiläumszug „800 Jahre Rostock“ für die Spur H0 kann jetzt bei Modellbahn Schaft, Gertrudenstraße 2 in Rostock, Tel.: 0381/20 00 045, vorbestellt werden. Die Auslieferung erfolgt voraussichtlich im vierten Quartal 2018. cb
„Sehnsucht nach Mehr“
30. Juni: Ökumenischer Stadtkirchentag
Rostock. Die christlichen Kirchen Rostocks mit ihren Einrichtungen laden am Sonnabend, 30. Juni, zu einem Ökumenischen Stadtkirchentag ein. Unter dem Motto „Sehnsucht nach Mehr“ präsentieren sich die Gemeinden zum Jubiläum „800 Jahre Rostock“ vielfältig und fröhlich glaubend der Stadtöffentlichkeit und wollen mit Rostockerinnen und Rostockern und deren Gästen ins Gespräch kommen. Auf dem Neuen Markt laden eine Bühne und ein „Markt der Möglichkeiten“ ein. Nach einem gemeinsamen Beginn sind verschiedene Veranstaltungen und Foren in kirchlichen und städtischen Räumen im Stadtzentrum und auf der Bühne vorgesehen. Um 17 Uhr wird ein ökumenischer Gottesdienst auf dem Neuen Markt gefeiert. Für Kinder und Jugend gibt es spezielle Angebote.
