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Der „Rasen-Dreikampf“ für ein sattes Grün

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Regelmäßig und richtig düngen, mähen und wässern: So lauten die drei Disziplinen des „Rasen-Dreikampfs" für gepflegte, sattgrüne Flächen. Foto: GUNDELWEIN

Laminat: Beliebt, weil es so robust, strapazierfähig und pflegeleicht ist

Heiß war es über viele Wochen, dazu herrschte chronische Trockenheit: Den Ausnahmesommer 2018 dürften viele Gartenbesitzer nicht so schnell vergessen. Wachgerufen wird die Erinnerung mit einem Blick auf die vielfach bis heute geschädigten und buchstäblich verbrannten Rasenflächen. Die neue Gartensaison bietet die Gelegenheit, mit der richtigen Pflege wieder einen sattgrünen Teppich heranzuziehen. Mähen, düngen, wässern, so lauten die drei Disziplinen für einen erfolgreichen „Rasen-Dreikampf“.Wenn es wieder wärmer wird, empfiehlt sich eine Frühjahrsdüngung, um die Rasengräser „anzufüttern“ und die Basis für neues Wachstum zu schaffen. Eine erste Nachsaat zur Reparatur von geschädigten Flächen sollte frühestens ab Mitte April erfolgen. Voraussetzung ist eine konstante Bodentemperatur von mindestens 8 Grad Celsius. Tipp: Wenn nur kleine Bereiche beschädigt sind, lässt sich auch mit Rasenreparatur-Sticks schnell und gezielt Abhilfe schaffen. Sind hingegen große Flächen im vergangenen Sommer verbrannt oder im Winter abgestorben, bedarf es einer umfassenden Rasensanierung zum Beispiel mit der Turbo-Nachsaat. Dafür zuerst den Rasen vertikutieren und anschließend nachsäen. Dabei sollte unbedingt ein Rasen-Starterdünger verwendet werden. Phosphorbetonte Spezialdünger unterstützen eine schnellere Wurzelbildung und ermöglichen in kurzer Zeit einen schönen und nutzbaren Rasen.Um eine dichte Narbe zu erhalten, muss der Rasen regelmäßig gemäht werden. Mähroboter erledigen das jeden Tag ganz alleine und sorgen mit dem Mulchen – also dem Liegenlassen des Schnittguts – zudem für eine ökologische Düngung. Wer keinen Roboter besitzt, sollte die Rasenfläche im Sommer mindestens einmal in der Woche mähen. Mit jedem Schnitt wird der Rasen dichter. Auch beim Wässern kommt es naturgemäß auf die richtige Dosierung an. Eher seltener, dafür gründlich wässern, so lautet die Devise. Empfehlenswert ist eine Wassermenge von 15 bis 20 Litern pro Quadratmeter, etwa ein- bis zweimal die Woche. Gerade bei anhaltender Trockenheit ist es wichtig, den Rasen wurzeltief zu bewässern. Wichtig: Gräser unter Bäumen und an Hecken benötigen häufiger Wasser.

Düngen, mähen und wässern: Darauf kommt es bei der Rasenpflege an

Laminat: Beliebt, weil es so robust, strapazierfähig und pflegeleicht ist

Moderne Böden verwenden Holz aus nachhaltiger Produktion

Wer einen Laminatboden besitzt, wird einige Eigenschaften besonders hervorheben: Dieser Untergrund ist robust, strapazierfähig und pflegeleicht. Für die große Widerstandsfähigkeit ist die Beschichtung der Trägerplatte aus Melaminharz verantwortlich. Da sich Staub nicht festsetzen kann, sind Laminatböden auch gut für Allergiker geeignet. Die Böden bestehen aus natürlichen Rohstoffen, die Herstellung ist umweltfreundlich und nachhaltig. Sie sind mit Fußbodenheizungen kompatibel – und Heimwerker können die optisch ansprechenden Böden dank moderner Click-Systeme problemlos selbst verlegen.

Moderne Laminatböden verwenden Holz aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern. Die natürlichen Holzböden sind optisch von Echtholzböden nicht zu unterscheiden und fühlen sich auch entsprechend an. Erhältlich sind sie etwa in der sogenannten Hirnholzoptik, die es bisher nur im Parkettbereich gab. Dazu gibt es die Böden in der Mixstab-, Fischgrät- und Landhausoptik. Aufgrund der Stärke von acht Millimetern und der besonderen Oberfläche ist der Holzboden besonders robust und strapazierfähig. Mit dem richtigen Zubehör wird das Verlegen einfach.

Wer lange Freude an seinem Laminatboden haben will, sollte auf das richtige Zubehör zurückgreifen. Dazu zählen Trittschalldämmunterlagen, Sockelleisten, Verbinder, Ecken und Endkappen. Mit dem passenden Zubehör lassen sich die Böden fachgerecht und bequem verlegen.