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PS - Das Automagazin

41er BMW 327 erhielt Ehrenpreis zum 2. Oldtimer Treff

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Ein Bild für die persönlichen Fotobücher: Insgesamt 37 Fahrzeuge wurden durch ihre Besitzer beim 2. Oldtimer Treff im Autohaus Brüggemann vorgestellt.

Manchen „Misshandlungen“ ausweichen

Rostock. Zum zweiten Mal fand im Autohaus Brüggemannin Rostock der Oldtimer Treff statt. Nach der Premiere im vergangenen Jahr kamen in diesem Jahr Teilnehmer aus Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein auf das Gelände am Schutower Kreuz und stellten ihre Fahrzeuge der Jury vor. „Wir haben in diesem Jahr bewusst den Termin des Saionfinales genommen, um noch mehr Oldtimerfreunden die Möglichkeit zu geben, an dieser Veranstaltung teilzunehmen. Am En de haben wir uns über 37 Modelle gefreut“, sagte Heinz Wachsmann, Betriebsleiter im Autohaus Brüggemann.

Insgesamt 37 Fahrzeuge präsentierten sich im Autohaus Brüggemann.

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Natürlich wurde auch unter die Motorhaube geschaut. Schwelgen in Erinnerungen: Besonders die Trabbis standen bei den Besuchern unter besonderer Aufmerksamkeit. Das sind die diesjährigen Gewinner des 2. Oldtimer Treff im Autohaus Brüggemann.

Ältestes und zugleich wertvollstes Fahrzeug war ein BMW 327, der 1941 gebaut wurde, mit 245.000 Euro geschätzt wurde und bei diesem Oldtimer Treff ein Hingucker war. Dafür erhielt Besitzer Michael Przibilski den Ehrenpreis der Mitarbeiter des Autohauses Brüggemann. Insgesamt kamen in diesem Jahr mehr als 200 Besucher.

Übrigens, der Saisonauftakt 2019 für alle Oldtimerfreunde findet vom 5. bis zum 7. April auf der AutoTrend, Mecklenburg-Vorpommerns größte Automesse, in Rostock-Schmarl statt.

Weitere Informationen erhalten Sie im Internet unter: www.inrostock.de.

Manchen „Misshandlungen“ ausweichen

Reifen-Knigge: Diese Empfehlungen sollten Sie als Autofahrer beachten.

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Reifen haben für den Autofahrer eine ganz wichtige Bedeutung. Deshalb sollte man sie auch hegen und pflegen.

Rostock. Autoreifen halten eine Menge aus - doch manche „Misshandlungen“ nehmen sie krumm. Dies betrifft die Fahrweise ebenso wie die Montage und die Lagerung. Wie Autofahrer sich richtig verhalten, um gravierenden Defekten vorzubeugen, erklärt Heiko Knigge, Geschäftsführer des Reifenspezialisten reifen.com:

Spitzen Gegenständen ausweichen - und keine hohen Bordsteinkanten hinauffahren! "Verletzungen" durch Scherben oder Nägel führen dazu, dass Wasser ins Innere eindringt und der Stahlmantel korrodiert, der sich schließlich von der Lauffläche ablöst. Beim Auffahren auf Bordsteinkanten wiederum kommt es zu Quetschungen, die die Karkasse beschädigen - schlimmstenfalls droht der gefürchtete "Reifenplatzer".

Zu niedriger Reifendruck ist Gift! Bei Niedrigdruck nutzen sich Reifen viel schneller ab - zudem verformt sich der Unterbau, wobei Drähte des"Geflechtes" brechen. Defekte Reifen bergen ein hohes Unfallrisiko.

Reifen-Höchstgeschwindigkeit beachten! Überschreiten führt zu übermäßiger Erwärmung, Brüchen und Profilablösung. Es droht ein „Platzer“. Reifenwechsel vom Profi! Unsachgemäße Montage allein kann schon irreparable Schäden verursachen. Wer sich nicht auskennt, sollte sich lieber an einen Fachmann wenden.

Reifen richtig lagern! Kompletträder mit leicht erhöhtem Reifendruck (etwa 0,5 Bar mehr) übereinander liegend und Reifen ohne Felgen senkrecht stehend lagern - Letztere hin und wieder drehen. Für das Einlagern eignen sich dunkle, kühle Räume - alternativ bietet sich eine professionelle Einlagerung beim Spezialisten an.

Heiko Knigge: „Wenn Sie diese Regeln und Hinweise beherzigen,werden Sie an Ihren Reifen lange Freude haben!“