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Feuchteschutz fürs Dach

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Dämmungen fürs Dach, die bereits eine Funktionsschicht für den Feuchteschutz aufkaschiert haben, lassen sich schnell und wirtschaftlich verlegen.FOTO: DJF/PUREN

Nur trockene Dämmungen bieten dauerhaft gutenWärmeschutz

Die Eindeckung eines Dachs dient dazu, Nässe durch Regen und Schnee aus dem Haus und aus der Dämmung des Dachs fernzuhalten. Durch Schlagregen, Schnee oder Kondensation kann dennoch Feuchtigkeit unter die Eindeckung wie etwa Dachschindeln, -ziegel oder -pfannen geraten. Auch Dampf aus den Innenräumen muss daran gehindert werden, in die Dachkonstruktion und damit in die Dämmung einzudringen. Dafür werden spezielle Funktionsschichten eingesetzt. Von außen ist dies zum Beispiel eine zweite wasserführende Ebene, die Wasser unterhalb der Eindeckungundoberhalb der Dämmung ableitet. Von innen können Dampfsperren oder -bremsen verhindern, dass Luftfeuchtigkeit aus dem Gebäude in die Dämmung eindringt.Feuchteschutz spielt bei der Modernisierung eine wichtige RolleGerade bei der nachträglichen Dämmung von Steildächern während der Modernisierung von Gebäuden ist das Thema Feuchteschutz wichtig. Denn im Unterschied zum Neubau hat man es bei der Sanierung mit vorhandenen Konstruktionen, etwa einer viele Jahre alten Zwischensparrendämmung, zu tun. Spezielle Systeme aus Polyurethan wie etwa „puren Ökonomic“ machen es möglich, bestehende, alte Dämmschichten nach einer eingehenden Überprüfung der Funktionsfähigkeit durch einen Fachmann weiterhin zu nutzen. Sie kombinieren einen guten Wärmeschutz mit einem zuverlässigen Schutz vor Feuchtigkeit und erfüllen die strengen Anforderungen der entsprechenden Norm. Dafür besteht das System aus dem Dämmelement und einer speziellen, diffusionsoffenen Konvektionssperre und Feuchteschutzbahn. Auf: www.puren.com/oekonomic gibt es dazu weitere Informationen.Jeweniger Wasser der Dämmstoff aufnehmen kann, desto besserAuch die Wahl des Dämmstoffs spielt beim Feuchteschutz eine Rolle. Ideal sind Materialien, die selbst nur sehr wenig Feuchtigkeit aufnehmen können. Maximal drei Volumenprozent sind es beispielsweise bei PU-Dämmstoffen. Bei anderen Materialien, die zehn Volumenprozent oder mehr an Wasser aufnehmen können, kann sich die Dämmwirkung erheblich verschlechtern, da Wasser ein guter Wärmeleiter ist. Auch in den Räumen unter dem Dach können je nach Nutzung täglich mehrere Liter an Wasserdampf entstehen, welche in die Dachkonstruktion und somit in die Dämmung eindringen können. Besonders dramatisch sind die Folgen bei Materialien, die unter der Einwirkung von Feuchtigkeit ihre Struktur verändern und ähnlich wie ein nasser Wattebausch zusammenfallen können. Feuchteresistente und strukturstabile Dämmstoffe bieten daher gerade hier klare Vorteile. djd

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Artikel veröffentlicht: Freitag, 09.03.2018 14:00 Uhr

In einem Arbeitsgang

Bei vielen Wärmeschutzsystemen werden die eigentliche Dämmung und Funktionsschichten wie eine zweite wasserführende Ebene separat eingebaut. Einfacher und deutlich weniger aufwändig ist es, wenn diese Ebene bereits ab Werk fest mit den Dämmelementen verbunden ist. Bei PU-Dämmsystemen von puren beispielsweise ist die sogenannte Unterdeckbahn mit einem umlaufenden und selbstklebenden Überlappungsstreifen ausgestattet. djd
www.puren-steildach.de