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Azubify - 01/2018

Editorial

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Das Redaktionsteam: Christine Borgwald (l.) und Kerstin Rathje-Wesselow.

Azubify - 01/2018

Für Mathe ist diese Aufgabe fast zu einfach und kann – mit dem Taschenrechner auf jeden Fall – ganz schnell gelöst werden: 48.900 Ausbildungsplätze sind in Mecklenburg-Vorpommern unbesetzt. Und 23.700 Jugendliche haben keinen Ausbildungsplatz, hätten aber gerne einen. Sollte eigentlich keiner leer ausgehen. Eigentlich. Denn die Praxis sieht anders aus. Tatsächlich finden junge Leute auch heute oft keine Lehrstelle. Und Unternehmen keinen Azubi. Personalchefs klagen immer häufiger über die Qualität der Bewerbungen und schlechte Leistungen und Kernfächern wie Mathe, Deutsch und Bio. Doch betroffen sind nicht nur Hauptschüler und Jugendliche ohne Schulabschluss. Was ist zu tun?Auf keinen Fall solltest Du auf Deinen Schulabschluss warten und erst dann sehen, wie es weitergeht. Die Bundesagentur für Arbeit empfiehlt allen jungen Frauen und Männern, früh mit der Planung ihrer Zukunft anzufangen. Ausbildung oder Studium? Welche Berufe gibt es? Was hat sich in diesem Jahr verändert? Dieses Heft gibt Dir einen Überblick zum Ausbildungsmarkt, verrät Tipps und Tricks rund um die Themen Berufswahl und Bewerbung. Und zeigt Dir freie Ausbildungsplätze in Deiner Region. Nimm Deine Zukunft selbst in die Hand, bevor andere darüber entscheiden!

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In Deutschland ist Kieser Training mit über 250.000 Kunden und 120 Betrieben Marktführer auf dem Gebiet des gesundheitsorientierten Krafttrainings.In Deutschland ist Kieser Training mit über 250.000 Kunden und 120 Betrieben Marktführer auf dem Gebiet des gesundheitsorientierten Krafttrainings.

Artikel veröffentlicht: Dienstag, 30.01.2018 21:30:00 Uhr

Die Chancen auf einen Ausbildungsplatz verbessern sich weiter

Die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge im vergangenen Jahr sind mit 523.300 gegenüber dem Vorjahr gestiegen (plus 3000). Zu dieser Entwicklung haben besonders stark die betrieblichen Ausbildungsverträge beigetragen (plus 4.700). Treiber im Ausbildungsmarkt sind das Handwerk, der Öffentliche Dienst und die Freien Berufe. Sie steuern knapp 3.000 neue Ausbildungsplätze bei. Die Zahl der außerbetrieblichen Ausbildungsverträge sank nach dem Rückgang im Vorjahr noch einmal um 8,7 Prozent auf 15.900. Rechnerisch standen 100 nachfragenden Jugendlichen 104,6 Ausbildungsangebote gegenüber (2016: 104,2). Dies sind Ergebnisse der Erhebung über die neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge 2017, die das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) vorgelegt hat.

Insgesamt ist die Zahl der neu abgeschlossenen betrieblichen Ausbildungsverträge im dualen System sowohl in den alten wie den neuen Ländern gestiegen. Zum ersten Mal tauchen auch Menschen mit Fluchthintergrund in größerer Zahl in der Ausbildungsstatistik auf. Laut Bundesagentur für Arbeit haben sich bis zum 30. September knapp 26.500 Bewerber mit Fluchthintergrund gemeldet, von denen mehr als ein Drittel (35,9 Prozent) eine Ausbildung begonnen oder an einer anderen Eingliederungsmaßnahme teilgenommen hat.

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